Wie oft stellst DU Dich selbst hinten an? Wie oft nimmst DU Dich nicht wichtig genug, weil andere zuerst kommen? Familie, Job, Freunde, Verpflichtungen – alles scheint wichtiger zu sein als Deine eigenen Bedürfnisse. Doch hier kommt eine Wahrheit, die DU Dir verinnerlichen darfst: DU BIST WICHTIG!
Warum ist das so schwer zu akzeptieren?
Viele von uns wurden erzogen, zuerst an andere zu denken. Selbstlosigkeit gilt als Tugend, doch oft wird sie falsch verstanden. Sich selbst wertzuschätzen bedeutet nicht, egoistisch zu sein – es bedeutet, gut für sich zu sorgen. Denn nur wenn DU in Deiner Kraft bist, kannst DU auch für andere da sein.
Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit
Selbstfürsorge beginnt mit kleinen Schritten:
- Nimm Dir bewusst Zeit für Dich, auch wenn es nur zehn Minuten am Tag sind.
- Lerne, Nein zu sagen, ohne Dich schuldig zu fühlen.
- Höre auf Deinen Körper und Deine Seele – was brauchst DU wirklich?
Die Kraft der Selbstannahme
Wenn DU Dich selbst wichtig nimmst, passiert etwas Magisches: DU strahlst mehr Ruhe und Gelassenheit aus. DU fühlst Dich selbstbewusster und ziehst automatisch Menschen an, die Dich wertschätzen. DU wirst nicht länger durch das Leben gehetzt, sondern gestaltest es nach Deinen eigenen Bedürfnissen.
Ein kleiner Impuls für Dich
Schreibe Dir auf einen Zettel: „Ich bin wichtig. Ich verdiene Liebe, Zeit und Fürsorge.“ Klebe ihn an einen Ort, den DU täglich siehst. Wiederhole es für Dich, bis DU es wirklich fühlst.
DU bist wertvoll. DU bist einzigartig. Und vor allem: DU BIST WICHTIG!
Eine Geschichte des Neubeginns
Lena hatte ihr Herz in eine Liebe gelegt, die am Ende mehr Schmerz als Glück brachte. Jahrelang glaubte sie, alles richtig zu machen: Sie baute mit ihrem Mann ein Haus, gründete eine Familie, pflegte Freundschaften und war immer für andere da. Doch irgendwann bemerkte sie, dass sie selbst in diesem Konstrukt verloren gegangen war. Sie fühlte sich leer, übergangen und nicht mehr gesehen.
Die Trennung traf sie mit voller Wucht. Plötzlich war nichts mehr, wie es war. Ihr Zuhause wurde zum Symbol der Vergangenheit, ihre Freunde zogen sich zurück, und die Zukunft schien ungewiss. Sie stand alleine da – ohne Sicherheit, ohne Halt. Es gab Tage, an denen sie sich fragte, ob sie jemals wieder glücklich sein würde.
Doch in der tiefsten Dunkelheit begann sie langsam, ein neues Licht zu entdecken: sich selbst. Zum ersten Mal in vielen Jahren stellte sie sich die Frage: Was will ICH eigentlich? Sie begann, Dinge zu tun, die ihr Freude bereiteten, ohne Rücksicht darauf, was andere dachten. Sie reiste, las Bücher, die sie inspirierten, und umgab sich mit Menschen, die ihr guttaten.
Und dann, als sie es am wenigsten erwartete, begegnete sie David. Er war nicht der Retter, den sie brauchte – denn sie hatte gelernt, sich selbst zu retten. Aber er war jemand, der sie sah, so wie sie war. Ohne Erwartungen, ohne Bedingungen. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte sie sich geliebt, weil sie selbst diejenige war, die sich als Erstes liebte.
Heute schaut Lena zurück und erkennt: Der größte Verlust war in Wahrheit ihr größter Gewinn. Denn erst als alles zerbrach, hatte sie die Chance, sich selbst neu zu erschaffen. Sie weiß nun: Wahres Glück beginnt nicht mit jemand anderem – es beginnt in einem selbst.
DU verdienst das Glück. DU bist wertvoll. Und vor allem: DU BIST WICHTIG!


